Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
4 Ergebnisse
Sortierung:
Jo Reichertz hat mit seiner Schrift »Kommunikationsmacht« den Fokus der Kommunikationstheorie von ›Verstehen‹ auf ›Macht‹ umgestellt und so einen Beitrag zur Fundierung des Kommunikativen Konstruktivismus geleistet. Die gesellschaftliche Praxis der Kommunikation rückt bei ihm in den Vordergrund, und im Zentrum steht die Frage, warum kommunikatives Handeln alltäglich auch ohne Gewalt und Herrschaft Macht entfalten kann. Zwischenmenschliche Beziehungen und Verlässlichkeit hat Jo Reichertz als Quellen kommunikativer Machtentfaltung ausgemacht. Die Beiträge dieses Bandes beschreiben und diskutieren diese Kommunikationstheorie.
In: Working Papers kultur- und techniksoziologische Studien, Band 06/2011
"Dieses Working Paper widmet sich neuen Formen strategisch-dramaturgischer Selbstdarstellung, die sich im Rahmen so genannter virtueller sozialer Netzwerke entfalten. Theoretische Grundlage ist das Goffman'sche Werk, insbesondere die Theatermetapher und die Rahmenanalyse. Es soll einerseits die besondere Tragfahigkeit des Goffman'schen Werkes fur die Jugend- und Gegenwartskultur veranschaulicht werden, die von den Autoren Krischke und Porksen als Castinggesellschaft bezeichnet wird - eine These die in der folgenden Arbeit am Rande mitdiskutiert werden soll. Andererseits soll das Phanomen "Selbstthematisierung in Social Networks" anhand der Theatralisierungsthese diskutiert werden, die Herbert Willems in seinem Buch "Die Theatralisierung der Gesellschaft" vorgestellt hat und die mikro- und makrosoziologische Konzepte der dramaturgischen Logik wie Position/Rolle, Habitus, Rahmen, Image und Publikum einerseits, sowie Feld, Lebensstil, Diskurs, Deutungsmuster und Mentalität andererseits, vermitteln." (Autorenreferat)